NOMINATION JURY

DMITRI LEVKOVICH

NOMINATION JURY


Canadian-Ukranian pianist and composer Dmitri Levkovich was born into both avocations. His performances were praised for “artistic sophistication far above the ordinary” (Frankfurter Allgemeine Zeitung) and “understanding of the music far beyond most young pianists” (American Record Guide). His original compositions were reviewed in the Philadelphia’s Broad Street Review – “…the musician could jump right into the heartfelt melodies and big emotional surges of Levkovich’s slow movement. “

Recent performance highlights include Grieg Concerto with Dresden Philharmonic Orchestra, Liszt First Piano Concerto at the Great Hall of Berlin Philharmie, a debut at Ravinia Festival and 2nd International Mariinsky Far East Festival. Dmitri was featured in ARTE TV’s “Stars of Tomorrow” and “Living the Classical Life” interview series. His debut recording of Rachmaninoff’s 24 Preludes was met with worldwide critical acclaim and earned a nomination for the 2016 International Classical Music Award.

YEKWON SUNWOO

NOMINATION JURY


Laureate of the International German Piano Award 2015 and Gold medallist of the Fifteenth Van Cliburn International Piano Competition, Yekwon Sunwoo has been hailed for his “unfailingly consistent excellence” (International Piano) and celebrated as “a pianist who commands a comprehensive technical arsenal that allows him to thunder without breaking a sweat” (Chicago Tribune). A powerful and virtuosic performer, he also, in his own words, “strives to reach for the truth and pure beauty in music”.

Born in Anyang, South Korea, Yekwon began learning the piano at the age of 8 and made his recital and orchestral debuts in Seoul at 15. His teachers include Seymour Lipkin, Robert McDonald, Richard Goode and Bernd Goetzke.

LAUREATE JURY

DMITRY ABLOGIN

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Dmitry Ablogin wurde von der Presse bereits als „einer der brillantesten und kreativsten Tastenkünstler seiner Generation“ qualifiziert. Er studierte Klavier bei Vladimir Tropp an der Gnessin-Akademie in Moskau und schloss seine Ausbildung dort 2012 mit Auszeichnung ab. Sein ausgeprägtes Interesse für historische Klaviere führte ihn an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main, wo er bei Jesper Bøje Christensen Hammerklavier studierte und seine künstlerische Ausbildung mit dem Konzertexamen beschloss.

Dmitry Ablogin ist Preisträger zahlreicher Klavierwettbewerbe: 1. Internationaler Chopin-Wettbewerb für historische Instrumente Warschau 2018, Internationaler Klavierwettbewerb Nikolai Rubinstein (Paris), Internationaler Pianistenwettbewerb zum Gedenken an Vera Lotar-Shevchenko (Nowosibirsk), German Piano Open (Hannover) und Internationaler Wettbewerb „Musica Antiqua“ für Pianoforte (Brügge). Im Oktober 2021 gewann er den 10. Internationalen Deutschen Pianistenpreis und gab sein Debüt in der Alten Oper Frankfurt mit dem 4. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven.

PATRICK MAXIMILIAN ANDRE ESSER

LAUREATE JURY


Patrick Esser zählt zur jungen Garde erfolgreicher Programmdirektoren in Deutschland. In seiner ersten Saison als Leiter des Künstlerischen Betriebsbüros des Festspielhauses Baden-Baden, dem größten Opern- und Konzerthaus Deutschlands, setzte er in der fast 25-jährigen Geschichte des Hauses eine komplett neue Programmstruktur um und revolutionierte damit die künstlerische Ausrichtung des Festspielhauses.
Als Zögling von Giuseppe Sinopoli kam er schon früh mit der Welt der Oper in Berührung. Noch während seines Studiums der Musiktheaterwissenschaften an der Universität Bayreuth sammelte er wertvolle Erfahrungen an den Opernhäusern von Zürich und Leipzig, der Staatsoper Berlin, der Bayerischen Staatsoper, den Bayreuther Festspielen sowie verschiedenen hochkarätigen Musikfestivals.
Patrick Esser hat als Programmdirektor zudem einen ständigen Sitz im Gremium der European Concert Hall Organisation (ECHO).

JOSEP CABALLÉ-DOMENECH

LAUREATE JURY


In seiner zwölften Saison als Musikdirektor des Colorado Springs Philharmonic (USA) und seit 2018 als Chefdirigent des Moritzburg Festival Orchesters (Deutschland) genießt Caballé-Domenech die Kombination einer intensiven Karriere in Oper und Konzert. Ehemaliger Generalmusikdirektor der Staatskapelle Halle (2013-18), Künstlerischer Leiter des Bogotá Philharmonic Orchestra (2018) und Erster Gastdirigent der Norköping Symphony (2005-07).

Josep Caballé-Domenech wurde in Barcelona in eine Musikerfamilie geboren. Neben dem Studium von Klavier, Schlagzeug, Gesang und Violine absolvierte er ein Dirigierstudium in Wien, Schweden und Aspen. Zu seinen Mentoren zählen Sergiu Comisiana, Jorma Panula, David Zinman und Sir Colin Davis.

JURI GILBO

LAUREATE JURY


A frequent guest with orchestras around the globe, Juri Gilbo is one of Russia’s foremost and distinguished conductors on the international scene. Mr. Gilbo’s intention is to bring music’s spirit to his audience, reaching levels above mere entertainment.

He has been music director and principal conductor of the Russian Chamber Philharmonic St. Petersburg since 1998 and is credited with building this orchestra to the high standard it enjoys today.

Born in St. Petersburg, his studies took him to the well-known St. Petersburg State Conservatory and subsequently to the University for Music and Performing Arts in Frankfurt, Germany. He studied viola with the celebrated German violist Tabea Zimmermann and conducting with Luigi Sagrestano.

Gilbo made his conducting debut in 1997. Since then, his concerts have taken him to the USA, Europe, Latin America, Japan, China, Israel, Lebanon, Turkey and the UAE.

GERALD MAIR

LAUREATE JURY


Gerald Mair ist einer der begabtesten jungen österreichischen Dirigenten seiner Generation. Er hat bereits ein umfangreiches Repertoire vom Barock bis zum 20. Jahrhundert dirigiert. Ein Höhepunkt war seine Konzertreihe mit sämtlichen Sinfonien, Solokonzerten und Ouvertüren von Beethoven 2016 im berühmten Barockstift Lambach.

Das von Mair selbst gegründete Sinfonieorchester “Klangvereinigung Wien” (klangvereinigung.at) konzertierte bereits nicht nur in den bekannten Wiener Konzertsälen, wie im Februar 2020, als das Orchester unter seiner Leitung Teil der Jeunesse-Abonnementkonzerte im Konzerthaus Wien war, sondern auch international. Bereits im Alter von 24 Jahren wurde er zum Chefdirigenten des Sinfonieorchesters Lienz (sinfonieorchester-lienz.at) ernannt, mit dem er regelmäßig Abonnementkonzerte gibt und auch außerhalb Tirols gastiert.

WOLFRAM SCHMITT-LEONARDY

LAUREATE JURY


Wolfram Schmitt-Leonardy, eine der bemerkenswertesten Entdeckungen der heutigen Schallplattenindustrie, leistete einen unschätzbaren Beitrag zu den Schumann-, Mendelssohn-, Brahms-, Chopin- und Scarlatti-Aufnahmen von Brilliant Classics, zur Weltersteinspielung von A. Warenbergs Transkription von Rachmaninows 2. Sinfonie und zu den Kabalevsky-, Tschaikowsky- und Gershwin-Aufnahmen von EBS.

Neben seiner Karriere als Pianist ist er Professor für Klavier an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim, an der École Normale de Musique de Paris Alfred Cortot, Vice Educational Director bei Lang Lang Art World (China) und fungierte als Jurymitglied bei wichtigen internationalen Klavierwettbewerben.